Das Sprachrohr des Umwelttigers
Mit solch einer aktiven und fröhlichen Gruppe macht es Spaß! Der Einstand der Schulgarten-AG 2023/24 war ein voller Erfolg: Mit ganz vielen fleißigen Händen entfernten wir den größten Teil der Steine auf der linken Seite des Walles; denn dort werden in Kürze die Bauarbeiten am neuen Fledermausquartier beginnen. Auch die prächtigen Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano) brachten wir durch Umpflanzen in Sicherheit. Der leichte Regen, der uns zwischenzeitlich begleitete, störte uns nicht; vor dem dann einsetzenden Gewitter flohen wir allerdings ins Trockene; dieses dauerte aber glücklicherweise nicht lange.
In den beiden grünen Pausen am Freitag schnappten sich sich ebenfalls Schüler die bereitliegenden Eimer und Handschuhe und räumten weitere Steine ab. Klasse! Nun sind es nicht mehr viele Steine, die noch vor dem Bagger zu retten sind.
Hier geht es zum Bericht.
An den drei Projekttagen schufen Oberstufenschüler im Schulgarten mit der Anlage eines Moorbeetes ein weiteres Biotop, das nicht nur anschaulich und für den Biologie-Unterricht nützlich ist, sondern auch ein kleines Schmuckstück ist, das den Garten bereichert. Hier geht es zum Bericht.
Beim letzten Arbeitseinsatz in den Sommerferien 2023 waren wir zwar nur zu zweit, das GFS-Logo und ein Teil des Rosenbeetes vor dem Lehrerzimmer sind aber nun von Beikraut befreit und Teil 1 des Lavendels beschnitten. Auf den vor Kurzem angelegten Blühstreifen brummt und summt es, dass es eine Freude ist. Farblich überwiegt dort derzeit das Weiß des Buchweizens, aber auch Phacelia, Borretsch, Malven u.a. ziehen Schmetterlinge, Bienen, Hummeln u.v.a. an.
Am Freitag fand im Schulgarten die zweite Honigentnahme statt. Imker Westphal erklärte, dass die Bienen aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszahl deutlich verteidigungswilliger seien als beim ersten Mal. Unser Junior-Imker Lukas, der sich dankenswerterweise auch in den Ferien um die Bienen kümmert, hatte zuvor wieder die sog. Bienenflucht eingeleitet. Die beiden Imker arbeiteten Hand in Hand, so dass die Entnahme flott vonstatten ging. Es war wieder hochinteressant.
Das Wegenetz im Schulwald ist dank Mirko Windhorst und seinem Freischneider nun wieder problemlos begehbar. Aufmerksam beobachtet wurden die Arbeiten aus der Höhe von den beiden Storchenküken, die schon ordentlich gewachsen sind. Weiteres siehe hier.
Am 8. Juni haben wir beim Schleudern des ersten Honigs unserer Schulgarten-Bienen zuschauen und den Honig probieren können. Hier geht es zum Bericht.
Nach einem verkürzten Arbeitseinsatz im Schulgarten rollerten wir zum Schulwald: Die Störche brüten, die Obstbäume stehen in Blüte, die Haselnuss-Sträucher des zukünftigen Eichhörnchentunnels sind allesamt angewachsen. Unser Imker Lukas kümmerte sich derweil um die Bienen. Auch im Schulgarten stehen die Obstbäumen in voller Blüte.
Diesmal mit großem Drama: Ein Igel hatte sich so fest im Blaubeernetz verfangen, dass wir ihn nur mit großer Mühe herausschneiden konnten. Nachdem er auf dem „OP-Tisch“ von den Resten des Netzes befreit und auf etwaige Verletzungen untersucht worden war, platzierten wir ihn zunächst in einer Kiste und anschließend ein einem improvisierten (Danke, Guschen!) Gehege. Dort bewegte er sich nach einiger Zeit problemlos, so dass wir ihn – glücklicherweise unverletzt und gestärkt mit schnell besorgtem Igelfutter – wieder in die Freiheit entiassen konnten. Das Netz kam selbstverständlich in die Mülltonne.
Wässern, Beerenpflücken und Schneidearbeiten … und schon war die Zeit wieder um.
Drei schöne Arbeitseinsätze liegen hinter uns. Besondere Schwerpunkte lagen auf dem Wässern, dem Pflücken von Brombeeren und dem Kochen von Marmelade, dem Abdecken der Blaubeeren und der Weintrauben mit Netzen, dem Freischneiden von Wegen und dem Mähen des Rasens. Bei den Bienen konnten wir u.a. das Schlüpfen von neuen Arbeiterinnen und Drohnen beobachten.
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