Das Sprachrohr des Umwelttigers
Von der B69 hat man einen guten Blick über das Schulwaldgelände an der Hunte. Der Wald wächst. Auch die Obstbäume entwickeln sich prächtig.
Es fehlten bisher noch die Bilder vom Aufbau des 2. Storchennestes, des Insektenhotels und der Nisthilfe für Eisvögel, Teil 1, erweitert jeweils um aktuelle Bilder aus dem Mai 2018.
Das Insektenhotel im Schulwald nimmt Gestalt an. Auf der Rückseite befindet sich eine selbstgestaltete Infotafel über die im Schulwald gepflanzten Baumarten sowie weitere Informationen.
Die selbstgestalteten Infotafeln über den Storch, den Eisvogel und den Austernfischer sind ebenfalls fertig und werden in Kürze aufgestellt werden.
Das Bild ist zwar bei trübem Wetter aufgenommen, doch es zeigt, dass beide Störche zurückgekehrt sind, dass das zweite Storchennest steht und dass auch das Grundgerüst des Insektenhotels (hinter dem grünen Klassenzimmer) mittlerweile aufgebaut ist. Nisthilfen für Eisvögel sind in Arbeit. Es geht voran.
Die Diepholzer nehmen Anteil, wie dieser Zeitungsbericht zeigt.
In toller Teamarbeit haben wir heute das neue Storchennest umflochten. Während ein Teil der Gruppe die Weidenzweige im Schulgarten schnitt, bereiteten andere sie für das Flechten vor und ein dritter Teil verarbeitete sie. Das Ergebnis kann sich sehen lasen. Nun muss es noch ausgepolstert werden, bevor es seinen Platz in luftiger Höhe einnehmen kann.
Unser Schulwaldgelände ist um 2750 Bäume und Sträucher reicher. Vom 6. bis zum 8.11.2017 fand die zweite Pflanzrunde statt. Pflanzen durften die Jahrgänge 5-7 sowie der Jahrgang 6 der Realschule. Zu den Photos gelangt man über das Bild links, zum Bericht geht’s hier.
Am Dienstag (7.11.) haben wir aus dem „Haufen Pfosten und Bretter“, den Franz Hüsing morgens mitgebracht hatte, in Rekordzeit ein grünes Klassenzimmer gebaut. Dank der handwerklichen Fertigkeiten von Jens Meyer, Wilhelm Paradiek, Heiner Tiedemann und Franz Hüsing selbst stand das Prachtexemplar in viereinhalb Stunden.
Hier galt es, zunächst fünf Stationen mit Hintergrundwissen zum komplexen Thema „Wald“ zu absolvieren. Beim anschließenden Sponsorenlauf sind die Sechstklässler „gelaufen wie die Weltmeister“ .
Vom Garteneinsatz gibt es diesmal keine Photos, dafür aber von den tollen Plakaten mit Infos zur Naturschutzwoche, die ein Teil der Gruppe bemalte und im Atrium aufhängte.
Es wird drei große Aktionen geben: Am 2.11. findet ein Projekttag „Wald“ für den Jahrgang 6 statt, am 3.11. der diesjährige Cup der 5. Klassen und vom 6. bis zum 8.11. werden wir auf dem Schulwald-Gelände die vorhandenen knapp 5.000 Bäume um weitere 2.750 ergänzen.
Den Abschluss unserer Naturschutzwoche bildet eine Entkusselungsaktion im Diepholzer Moor am 9.11. mit der Schulgarten-AG.
Bei diesem Treffen machten wir uns auf den Weg in Richtung Schulwald, im Gepäck Verbiss- und Fegeschutzspiralen für die Obstbäume. Mit so vielen Händen war das ruckzuck erledigt.
Bei dem anschließenden Erkundungsgang über das Schulgelände begegneten uns auch allerlei Tiere, darunter auf dem Thymianbeet ein Kleiner Feuerfalter. Von den Bäumen sind nach einem Jahr die Erlen am höchsten gewachsen. Sie überragen bereits die größten Schüler der Gruppe.
Franz Hüsing (Stiftung Zukunft Wald), Horst Wieting (Nds. Landesforsten) und Dirk Ortland (Flächenagentur) freuten sich am Dienstag mit uns über die Fortschritte unseres jungen „Waldes“. Die Störche waren ausgeflogen, dafür gab es aber neben den Setzlingen, auf denen natürlich das Hauptaugenmerk lag, viele Wildblumen, Schmetterlinge, Bienen und sogar ein riesiges Wespennest mitten im „Wald“ zu sehen.
Neue Pläne wurden geschmiedet für die nächste Pflanzrunde, die im November d.J. im Rahmen der Naturschutzwoche für Kinder stattfinden wird.
Ist es tatsächlich erst knapp anderthalb Jahre her, dass in einer groß angelegten Pflanzaktion nahezu die gesamte GFS-Schulgemeinschaft und der Jahrgang 5 der Realschule knapp 5.000 Setzlinge in einen matschigen Maisacker in Falkenhardt gepflanzt haben? Hier ein Rückblick auf knapp anderthalb Jahre Schulwald.
Obwohl unsere Beerenbüsche beim Schulwald noch jung sind, tragen sie reichhaltig. Die erste Ernte ist, sofern sie nicht direkt in den Mund wanderte, nun im Gefrierschrank, wo sie auf die Weiterverarbeitung wartet.
Auch im Schulgarten konnten wir ernten, und zwar Erbsen und die restlichen Radieschen. Außerdem erledigten wir dort Schneidearbeiten.
Mit dem letzten Schultag endete auch die im wahrsten Sinne des Wortes faszinierende Ameisen-Ausstellung. Hier ein Bericht.
Ein ereignisreicher Tag! Nachdem uns Frau Buse interessante Informationen über Holunder, Pfingstrose, Frauenmantel und Storchschnabel gegeben hatte, packte unsere Blumenexpertin Doris erneut Mitbringsel für unsere Waldecke aus: Lungenkraut, Salomonsiegel, Farn, Fingerhut und Storchschnabel. Ein Teil der Gruppe pflanzte diese ein und erledigte weitere Arbeiten im Garten (Radieschen ernten, Rasenmähen, Unkraut jäten, Mulch fahren), ein Teil fuhr zum Schulwald, um dort nach dem rechten zu sehen: Die Obstbäume sind allesamt angewachsen, ebenso die Korkenzieherweiden; das neue Thymianbeet dient bereits als Sammelplatz für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge; auf den Freiflächen haben sich in großer Zahl Wiesenblumen wie z.B. Klatsch– und Schlafmohn, Lichtnelken, Kornblume, Kamille oder die zu den gefährdeten Pflanzen zählende Kornrade angesiedelt; auf der eigentlichen Waldfläche grünt und blüht es kräftig. Weiter so!
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