Das Sprachrohr des Umwelttigers
Wow, heute haben wir (wieder) enorm viel geschafft: Der umgestürzte Baum ist bis auf den Stamm weggeräumt!
Unser Hausmeister hatte im Laufe der Woche einen großen Teil des Geästs bereits herausgesägt. Uns erwartete heute somit ein großer Berg an Ästen, Zweigen und Blätterwerk. Zu viert hatten wir innerhalb von einer Stunde alles in einer neuen Benjeshecke verbaut. Hausmeister Meyer wurde mit seiner Motorsäge erneut tätig, so dass wir auch den zweiten Teil flott verarbeiten konnten. Es war ein toller Vormittag mit einem tollen Team.
Für unseren fünften Termin in der Bingo „Woche der Natur“ trafen wir uns am 20.6. um 19 Uhr im Schulgarten. „Wir“ waren in diesem Fall eine bunte Gruppe von Schulgarten- und Geschwisterkindern, Eltern und Mitgliedern des GFS-Umweltausschusses. Zum Bericht geht es hier.
Am Mittwoch, dem 19. Juni 2024, bestand für die Öffentlichkeit die Möglichkeit zu einer Besichtigung des Schulgartens (vormittags) und des Schulwaldes (nachmittags). Die Terminierung an einem Mittwoch in der letzten und überfülltesten der überfüllten Wochen vor den Sommerferien, an dem auch noch der Sporttag für die Jahrgänge 5 und 6 lag, erwies sich als denkbar ungünstig. So hielt sich die Besucherzahl in Grenzen, doch die Gäste, die gekommen waren, zeigten sich sehr angetan von der Vielfalt im Schulgarten und im Schulwald. Das Aufhängen der Vogelhäuschen wurde wegen der zeitlichen Enge auf die Zeit nach den Sommerferien verschoben.
Offiziell fiel die Schulgarten-AG heute wegen der Zeugniskonferenzen an; dennoch trafen sich elf engagierte Freiwillige zur gewohnten Zeit, um den Tag der Offenen Tür am kommenden Mittwoch vorzubereiten. In der Pause gönnten wir uns Eiscreme. Photos gibt es diesmal leider nicht.
Wir sind mit mehreren Terminen dabei.
Hingewiesen sei auch auf die Veranstaltungen des Naturpark Dümmer.
Auf dem frisch gefrästen Streifen vor dem Schulgarten haben wir Sonnenblumen und eine Saatmischung für einen Blühstreifen aufgetragen. Mit dem Bau des Sandariums sind wir ein gutes Stück weitergekommen. Unser Kampf gegen die alles überwuchernden Krebsscheren im Teich bleibt eine Sisyphusarbeit. Ein Teil der Gruppe hat umfangreich gegossen, v.a. den Hang und dort v.a. die von den Landkreisgärtnern am Vormittag ergänzten Bodendecker. Zwei Schüler mähten wieder den Rasen, einige andere kümmerten sich um die Hochbeete. Die Rambler-Rose bei den Hochbeeten steht in ihrer Blütenpracht der Blüte 2019 in nichts nach.
Beim neuen Gemüsebeet haben wir Kürbisse, Bohnen und Mais („die drei Schwestern“) eingepflanzt, im Waldsaum einen abgebrochenen Baum abgesägt, am Teich Krebsscheren entfernt und auf der Rasenfläche z.T. den Rasen gemäht, z.T. am Sandarium weitergearbeitet. Außerdem haben wir angesichts des anhaltend trockenen Wetters ausgiebig gegossen. Ein großer Dank geht an Luca, der uns Ableger seiner Erdbeerpflanzen mitgebracht hat.
Inspiriert von dem neuen Sandarium im Bexaddetal Damme beschlossen wir, im Schulgarten ebenfalls ein angemessen großes Sandarium für Wildbienen anzulegen. Viel Arbeit liegt vor uns, aber beim ersten Einsatz haben wir schon eine Menge geschafft.
Mit unserem Hirschkäfermeiler sind wir sehr gut zufrieden.
Am 18.4.24 war unser Schulgarten die erste Station auf der diesjährigen Naturparkfahrt. Ein Bericht und weitere Photos folgen. Zum Bericht geht’s hier.
Nach der Fertigstellung des Fledermausquartiers wurde zunächst die Bepflanzung des Hangs durch eine Pflanzmatte vorbereitet. Für die Befestigung wurden die Stämme, die vor der Maßnahme dort lagen, in kleinere Stücke zersägt und teils mit Holzpflöcken, teils mit den noch vorhandenen Krampen angebracht. Auch die ersten Bodendecker sind schon eingarbeitet und am Morgen des 18.4. fanden rechtzeitig für den Besuch der Naturparkfahrer die entnommenen Zaunelemente wieder ihren Platz.
Am Nachmittag des Mittwoch (17.4) trafen wir uns, um letzte Vorbereitungen für das Naturparkfahrt zu treffen. Davon ließen wir uns auch durch Regen und Kälte nicht abhalten. Am Vortag hatte unser Referendar Benedikt dankenswerterweise mit seiner Stichsäge die alten Paletten für die Bepflanzung vorbereitet.
Beim 300. Arbeitseinsatz im Schulgarten wurden wir von einigen Lehrern unterstützt. So konnte der große Häckselhaufen, der am Vortag angeliefert worden war, weitestgehend verteilt werden. Der größte Teil wurde dafür genutzt, den Weg zum Fledermausquartier zu befestigen; ein Teil wurde für das Umfeld des Hirschkäfermeilers verwendet.
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